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Unser Agrotourismus befindet sich in strategischer Lage, um die wichtigsten Kunststädte der Toskana und Umbriens zu besuchen.

Von Norditalien:
Ausfahrt Valdichiana, weiter in Richtung Castiglione del Lago. Nach ca. 5 km folgen Sie der Abzweigung nach Paciano.

Von Mittel- und Süditalien:
Ausfahrt Chiusi-Chianciano, weiter in Richtung Chiusi, dann den Wegweisern nach Castiglione del Lago folgend. Ca. 1 km nach dem Ort Moiano folgen Sie der Abzweigung nach Paciano.

Paciano ist ein Kleinod inmitten üppiger Vegetation, auf den Ausläufern des Monte Pietrarvella, 391m. ü.d.M.. Das Dorf ist von den grünen Hügeln Umbriens umgeben, mit Blick auf den Trasimenischen See, ca. 6 km entfernt.

Paciano hat noch heute eine völlig intakte mittelalterliche Struktur mit einer Stadtmauer (mehr als 500 m lang), 7 Türmen, 3 spitz zulaufenden Stadttoren, den schachbrettartig angeordneten Häusern entlang der drei parallelen Hauptstrassen die wiederum gekreuzt werden von den typischen malerischen Seitengässchen.

Die drei alten Tore tragen die Namen Porta Perugina, Porta Fiorentina und Porta Rastrella, letzterer vielleicht aufgrund des “Rastrello” (Rechens) im Wappen über dem Tor.

Nicht weit vom Ort erblickt man außer dem Trasimenischen See auch die Seen von Chiusi und Montepulciano und einen Teil des Tales der Val di Chiana.

Bevor der Besucher die Mauern passiert, kommt er zur Kirche des San Sebastiano (10. Jahrhundert): hier werden die Reste eines Freskos aufbewahrt, das den Heiligen Sebastian darstellt.

Folgt man der ehemaligen via Aureliana, erreicht man die romanischen Kirche der Santa Maria Peretula (heute Santa Maria Assunta) mit Gemälden von Guglielmo Ascanio. Durch die Porta Fiorentina gelangt man ins Dorfzentrum. Der Via Marconi folgend, erreicht der Besucher Palazzo Baldeschi, der Sitz des naturwissenschaftlichen Museums.

Auf dem Marktplatz befindet sich die Confraternita del S.S. Sacramento (Bruderschaft des Heiligen Sakraments), wo zwei Bildtafeln des 15. Jahrhunderts und ein Fresko von 1452 aufbewahrt werden.

Folgt man der Strasse abwärts, kommt man zur Kirche San Giuseppe, die erste Kirche innerhalb der Mauern (die deswegen auch den Namen La Chiesa Dentro – die innere Kirche - trägt); hier wird die Prozessionsfahne (gonfalone) des Bonfigli aufbewahrt, die dem Künstler Fiorenzo di Lorenzo zugeschrieben wird. Gleich um die Ecke befindet sich die Kirche des San Carlo Borromeo

Gegenüber der Porta Rastrella erstreckt sich Palazzo Cennini, ein Palast aus der Rennaissance mit beeindruckenden Torbögen, hinter denen sich schönen Gärten öffnen; im Innern Säle mit raffinierten Dekorationen.

Eine weitere nennenswerte Kirche ist Madonna della Stella (1562), im Innern mit Freskos von Silla Piccinino.

Oben bei der Porta Perugina angekommen, entdeckt man ein schönes Portal (auch bekannt als Portale della Madonnuccia) von 1770. Nicht weit davon entfernt der majestätische und zinnenbewehrte Turm Torre di Orlando, einziger Überrest der alten und bedeutenden Burgen von Perugia. Neben dem Turm das Kloster des San Antonio, im Jahr 1490 von den Franziskanern erbaut. Weiter unten befindet sich die Kirche des San Salvatore, auch als Kirche des Ceraseto bekannt.

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